Dürfen Hunde Wasabi essen? – Alle Risiken & Tipps!

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Jan Fuchs

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In diesem Artikel kläre ich dich über die Risiken von Wasabi für Hunde auf und gebe dir Tipps, was du tun kannst, wenn dein Hund Wasabi gegessen hat.

Dürfen Hunde Wasabi essen?

Nein, Hunde dürfen kein Wasabi essen. Wasabi ist zwar nicht giftig für Hunde, kann bei Hunden jedoch zu schmerzhaften Reizungen der Mund- und Magenschleimhäuten führen. Lass deinen Hund deshalb keinen Wasabi essen.

Dürfen Hunde Wasabi-Nüsse oder Wasabi-Erbsen essen?

Nein, Hunde sollten keine Wasabi-Nüsse oder Wasabi-Erbsen essen. Snacks mit Wasabi sind für Hunde zu scharf und können zu schmerzhaften Reizungen der Mund- und Magenschleimhäute führen. Außerdem ist in Snacks mit Wasabi meist zu viel Salz und Fett für Hunde enthalten.

Hunde dürfen keine Wasabi-Nüsse oder Wasabi-Erbsen essen.

Du willst deinem Hund etwas Gutes tun? – Hier findest du eine Liste mit Gewürzen, die Hunde essen dürfen.

Ist Wasabi giftig für Hunde?

Nein, Wasabi ist für Hunde nicht giftig. Trotzdem sollten Hunde keinen Wasabi essen, denn ebenso wie Meerrettich kann Wasabi die Mund- und Magenschleimhaut von Hunden reizen.

Übrigens: Die Wasabipaste, den man in Deutschland finden kann, besteht in den meisten Fällen nur zu 2–5 % aus echtem Wasabi.

Was passiert, wenn mein Hund Wasabi isst?

Wenn dein Hund Wasabi isst, dann wird wahrscheinlich folgendes passieren:

  1. Er gerät in Panik, winselt oder jault.
  2. Er versucht den unangenehmen Geschmack mit seinen Pfoten aus dem Mund zu entfernen.
  3. Er wird Wasser trinken, um die Schärfe aus dem Mund zu entfernen.
  4. Er wird für die nächsten 10–20 min übermäßig speicheln und/oder niesen.
  5. Er könnte sich erbrechen, weil Wasabi den Magen von Hunden reizt.
  6. Er könnte auch am nächsten Tag noch Durchfall haben.

Mein Hund hat Wasabi gegessen – was tun?

Wenn dein Hund nur eine kleine Menge Wasabi gegessen hat, dann werden sich seine unangenehmen Symptome nach einiger Zeit wahrscheinlich von selbst bessern. Wenn dein Hund viel Wasabi gegessen hat oder er auch nach längerer Zeit noch auffällige Symptome zeigt, dann solltest du ihn schnellstmöglich zu*r Tierärzt*in bringen.

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Jan Fuchs ist Autor bei Haustierpedia. Hundeernährung, Tiermedizin & wissenschaftliche Recherchen sind seine Leidenschaft.

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