Du fragst dich, ob Hunde Chilis, Chilipulver oder Peperoni essen dürfen? Stopp! – Bevor du deinem Hund Chili gibst, solltest du alles über die ernsten Risiken in diesem Artikel lesen.
Dürfen Hunde Chili oder Peperoni essen?
Nein, Hunde dürfen kein Chili oder Peperoni essen. Die Schärfe von Chilis und Peperoni kann bei Hunden schlimmen Schmerzen, Reizungen und Entzündungen der Magenschleimhaut führen. Außerdem ist das in Chilis und Peperoni enthaltene Solanin und Capsaicin giftig für Hunde. – Lass deinen Hund also auf keinen Fall Chili essen!
Stattdessen gibt es jedoch viele ungefährliche Gewürze für Hunde.
Warum sind Chilis und Peperoni giftig für Hunde?
Chilis enthalten die Substanzen Capsaicin und Solanin. Capsaicin ist für Menschen in kleinen Dosen zwar unbedenklich, kann bei Hunden aber zu Vergiftungserscheinungen wie Magenschmerzen, Erbrechen und Durchfall führen. Das in Chilis enthaltene Solanin greift den Magen-Darm-Trakt an und kann bei Hunden zu Nierenversagen oder sogar zum Tod führen.
Chili ist also sehr gefährlich für Hunde. Achte darauf, dass dein Hund keine Chilis, Chilipulver oder Speisen, die mit Chili oder Peperoni gewürzt sind, zu sich nimmt.
Was passiert, wenn Hunde Chili oder Peperoni essen?
Der Verzehr von Chilis oder Peperoni kann für Hunde lebensbedrohlich sein. Wenn Hunde Chili essen, dann besteht die Gefahr, dass folgende Symptome auftreten:
- Aufgrund der Schärfe von Chilis:
- Starke Schmerzen
- Reizungen der Mundschleimhaut & Speiseröhre
- Entzündungen der Magenschleimhaut
- Aufgrund des Capsaicins in Chilis:
- Magen- und Darmblutungen
- Atemnot
- Aufgrund des Solanins in Chilis:
- Nierenversagen
Mein Hund hat Chili / Peperoni gegessen – was tun?
Der Verzehr von Chilis oder Chilipulver kann für Hunde lebensbedrohlich sein! Deshalb solltest du schnellstmöglich deine*n Tierärzt*in kontaktieren, wenn dein Hund Chili gegessen hat.
Dein*e Tierärzt*in kann dir im Ernstfall genaue Anweisungen geben, um deinem Hund bestmöglich zu helfen.
Falls dein Hund Vergiftungssymptome zeigt, dann solltest du ihn schnellstmöglich zu*r Tierärzt*in oder in eine Tierklinik bringen, um im Ernstfall sein Leben zu retten.